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So kommt Deutschland ohne russisches Gas durch den Winter1
Die deutsche Wirtschaft könnte einen sofortigen Stopp russischer Gaslieferungen mit den richtigen wirtschaftspolitischen Maßnahmen auffangen und ohne russisches Gas durch den Winter kommen. Deutschland muss seinen Gasverbrauch bis zum Ende der kommenden Heizperiode um etwa 25 Prozent reduzieren. Wie das zu schaffen ist, zeigt eine Studie des Teams um Prof. Dr. Moritz Schularick und Prof. Dr. Moritz Kuhn, Mitglieder des Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Bonn. Laut der aktualisierten Schätzung wären die ökonomischen Kosten einer solchen Reduktion ähnlich hoch wie bei einem Energieembargo im Frühjahr. Die Studie ist als „ECONtribute Policy Brief“ erschienen.
Lehrpreis des Rektorat für Helene Maas2
Helene Mass wurde vom  Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät für den Lehrpreis des Rektorates 2022 nominiert und hat diesen innerhalb einer feierlichen Verleihung übergeben bekommen. Grund für die Nominierung sind die besten studentischen Evaluationsergebnisse (Note 1,1) für ihre Lehrveranstaltung „Mikroökonomik B““ – im Wintersemester 2021/22.
Der Reichtum der Deutschen3
Einem Prozent der deutschen Haushalte gehören heute rund 27 Prozent des gesamten Vermögens aller Deutschen. Wie aber war das früher? Moritz Schularick schreibt zusammen mit Thilo Albers und Charlotte Bartels in der Kolumne "Der Volkswirt" der FAZ über die Geschichte der Vermögensverteilung in Deutschland.
Preismechanismen und Anreize zum Energiesparen stärker nutzen4
Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat sich mit einem Brief anlässlich der Auswirkungen des Ukraine-Krieges an Bundesminister Dr. Robert Habeck gewandt. Die Wissenschaftler*innen fordern Preismechanismen und Anreize zum Energiesparen stärker zu nutzen und Deutschland dauerhaft aus der Abhängigkeit von russischem Gas zu befreien.
Shanghai-Ranking 2022: Wirtschaftswissenschaften auf Platz 1 in Deutschland5
Gleich mehrfach bescheinigt das aktuelle „Global Ranking of Academic Subjects 2022“ des bekannten Shanghai-Rankings der Universität Bonn ihre Leistungsstärke: Den jeweils ersten Platz in Deutschland belegt die Universität dabei in den Fächern Mathematik und Wirtschaftswissenschaften, die Agrarwissenschaften und die Physik kommen jeweils auf Platz 3. Im Bereich der Mathematik ist die Universität sogar unter den Top 15 Universitäten weltweit und liegt damit noch vor Harvard und Columbia.
Profite ließen Löhne im Finanzsektor steigen6
Unternehmen teilen Gewinne zunehmend mit ihren Angestellten, was in den vergangenen Jahren zu überdurchschnittlich steigenden Löhnen im Finanzsektor geführt hat. Das hat ein Team um Prof. Dr. Michael Böhm, Forscher des Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bonn, herausgefunden. Die Studie ist als „ECONtribute Discussion Paper“ erschienen.
Neue Bachelor-Kombination: Theologie und Wirtschaft7
Ab dem Wintersemester 2022/23 können Studierende die Fächer Katholische Theologie und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bonn im Bachelor of Arts kombinieren. Der Studiengang kann in den Varianten Zwei-Fach-Bachelor sowie Kernfach Theologie mit Begleitfach Wirtschaftswissenschaften absolviert werden. Das Ziel: den ökonomischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit interdisziplinär zu begegnen. Die Bewerbungsfrist für den ersten Jahrgang läuft aktuell bis 15. Juli 2022.  
Vernichtet die Technik unsere Jobs?8
Treiben Digitalisierung und Automatisierung die Lohnschere weiter auseinander? Und wie wandeln sich unsere Tätigkeiten?
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