Warum ist der Gender Gap in mathematisch-technischen Berufen heutzutage immer noch so groß? Was haben Schulleistungen damit zu tun? Und wie lässt sich die Lücke endlich schließen?
Am gestrigen Girls' Day öffnete der Exzellenzcluster ECONtribute des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Universität Bonn seine Türen für vierzehn junge Schülerinnen, um sie für die Welt der Forschung und der Volkswirtschaftslehre zu begeistern. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot den Teilnehmerinnen eine Vielzahl von Einblicken, Aktivitäten und Gesprächen, um ihr Interesse an diesen spannenden Feldern zu wecken.
Im aktuellen QS-Ranking nach Fächern liegt der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften weltweit auf Platz 56 und deutschlandweit auf Platz 3. Das Fächerranking besteht aus 4 Indikatoren: Akademische Reputation, Reputation bei Arbeitgebenden, Zitationen und H-index Zitationen. Weltweit wurden 1.559 Universitäten gerankt.
Der Wirtschaftswissenschaftler Philipp Strack, der seinen Abschluss am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Bonn erworben und an der Bonn Graduate School of Economics promoviert hat, ist von der American Economic Association (AEA) mit der John-Bates-Clark-Medaille ausgezeichnet worden. Sie gilt nach dem Nobelpreis als die zweithöchste Auszeichnung im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Die AEA vergibt die Medaille an in den USA lebende Wirtschaftswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen unter vierzig Jahren, die einen bedeutenden Beitrag zum wirtschaftlichen Denken und Wissen geleistet haben.
Bei einer möglichen Entschärfung einer Weltkriegsbombe am 8./9. April 2024 in Poppelsdorf müssen Teile des Stadtgebietes evakuiert werden. Eine Anreise zum Juridicum über Poppelsdorf ist dann beeinträchtigt.
Am Samstag, 6. Juli 2024 ist es wieder soweit: Der aktuelle Abschlussjahrgang 2023/24 feiert beim Bonner Universitätsfest sein erfolgreich beendetes Studium. Ab sofort können sich Absolvent*innen online für die Feier anmelden. Anmeldeschluss ist der 31.05.2024.
Ist die Schuldenbremse noch zeitgemäß? Verhindert sie wichtige Investitionen in Klimaschutz und Infrastruktur? Oder hilft sie dabei, die richtigen Prioritäten zu setzen
Eine aktuelle Studie von Peter Andre (Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE in Frankfurt), Teodora Boneva (Universität Bonn), Felix Chopra (Universität Kopenhagen) und Armin Falk (Universität Bonn) kommen erstmals zu dem Ergebnis, dass eine breite Mehrheit der Weltbevölkerung Klimaschutzmaßnahmen unterstützt und auch bereit ist, Kosten dafür in Kauf zu nehmen. Die Ergebnisse dieser Studie, erschienen in der renommierten Fachzeitschrift Nature Climate Change, basieren auf einer weltweit repräsentativen Umfrage, die in 125 Ländern durchgeführt wurde und für die circa 130.000 Menschen befragt wurden. Demnach sind 69 Prozent der Weltbevölkerung bereit, einen Beitrag von einem Prozent ihres persönlichen Einkommens für den Klimaschutz aufzuwenden – ein beträchtlicher Betrag für den Klimaschutz.