Ein Vergleich der Preisentwicklung von Eigentumswohnungen nach Baujahr in Deutschlands größten Metropolen zeigt: Ausgehend von den Höchstständen sind die Preise für Neubauten bislang nur verhältnismäßig moderat zurückgegangen, der Einbruch bei Bestandsimmobilien war mehr als doppelt so hoch. Das zeigen die neuesten Ergebnisse des German Real Estate Index (GREIX), einem Projekt des Köln-Bonner Exzellenzclusters ECONtribute und des IfW Kiel.
Wie viel kosten Naturkatastrophen einzelne Menschen langfristig? Was wird in offiziellen Statistiken nicht erfasst? Und wie sollten zielgerichtete Katastrophenhilfen aussehen
Congratulations! Cavit Destan and Sophie Kreutzkamp graduated from Bonn Graduate School of Economics.
Workers with a migration background have particular disadvantages in Germany´s labor market if they live in an ethnic enclave. After being laid off, these people are significantly less likely to find a new job than their German colleagues: Over five years after job loss, the probability of employment is on average 5.2 percentage points lower. These research results are published by the EPoS Economic Research Center of the Universities of Bonn and Mannheim in the discussion paper “Job Displacement and Migrant Labor Market Assimilation”.
Mit großer Trauer hat der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften vom tragischen und frühen Tod seiner Absolventin, Prof. Nora Szech, erfahren.
Der Abwärtstrend für Immobilienpreise in Deutschland ist im zweiten Quartal 2023 teilweise gestoppt. Gegenüber dem ersten Quartal 2023 ziehen viele Preise sogar wieder leicht an, allerdings zeigt sich noch ein deutliches Minus gegenüber dem Vorjahr und den Höchstständen. Dies zeigt das jüngste Update des German Real Estate Index (GREIX), einem Projekt von ECONtribute und des IfW Kiel, der die tatsächlichen Verkaufspreise deutscher Immobilien nach aktuellsten wissenschaftlichen Standards auswertet. Alle Daten für momentan 18 deutsche Städte und ihre Stadtteile sind frei verfügbar auf der Greix Website.
Congratulations! Fabian Schmitz and Matthias Gnewuch graduated from Bonn Graduate School of Economics.
Wer sich und seine Fähigkeiten realistisch einschätzt, ist im Schnitt beruflich erfolgreicher, verdient mehr und lebt sogar gesünder als andere. Eine Studie von den Professoren des Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Armin Falk und Florian Zimmermann, zusammen mit Fabian Kosse (Universität Würzburg) und Hanna Schildberg-Hörrisch (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) entstanden in Zusammenarbeit am Institute on Behavior & Inequality (briq), zeigt, dass die Präzision der Selbsteinschätzung maßgeblich von sozioökonomischen Status abhängt. Die gute Nachricht: Dieser Startnachteil von Kindern aus bildungsfernen Familien lässt sich durch Mentoringprogramme nahezu vollständig ausgleichen.